In Zeiten von Wachstum, Produktivität und Leistungsbereitschaft gehen viele von uns an ihr körperliches und geistiges Limit oder sogar darüber hinaus. Für den Körper besteht dann ein erhöhter Bedarf an Regeneration und Nährstoffen. Wird dieser Bedarf nicht gedeckt, können Nährstoffdefizite entstehen [1]. Der Körper kann diese eine Zeit lang, jedoch nicht endlos kompensieren. Als Heilpraktiker der Praxis Gesund in Berlin bin ich auf die Analyse von Nährstoffdefiziten und deren Behandlung spezialisiert.
Inhaltsverzeichnis
- Wie kommt man ins Nährstoff-Dispo?
- Welche Ursachen kann ein Nährstoffdefizit haben?
- Welche Symptome kann ein Nährstoffdefizit aufzeigen?
- Welche Nährstoffe sind wichtig?
- Vor der Therapie steht die Diagnostik
- Häufige Fragen zu Nährstoffdefiziten
- Wie kann ich Sie als Heilpraktiker in der Praxis Gesund in Berlin bei einem Nährstoffdefizit unterstützen?
Wie kommt man ins Nährstoff-Dispo?
Nährstoffdefizite entstehen, wenn der Bedarf an Nährstoffen nicht gedeckt wird [1]. Das kann einerseits bei einem erhöhten Verbrauch von Nährstoffen geschehen oder andererseits bei verringerter Aufnahme bzw. Ab- oder Resorption [2] im Darm.
Gründe für einen erhöhten Bedarf können chronische Erkrankungen, Dauerstress, psychische Belastung, erhöhte körperlicher und geistige Arbeit und auch eine Schwangerschaft sein. Eine zu geringe Nährstoffaufnahme kann auch zu Nährstoffdefiziten führen. Beispiele sind hier nährstoffarme Ernährung oder eine gestörte Nährstoffaufnahme im entzündeten Darm, wie es bei den CED oder einem Reizdarm, Leaky-Gut-Syndrom oder einer Fehlbesiedlung der Darmflora (Dysbiose) der Fall sein kann.
Welche Ursachen kann ein Nährstoffdefizit haben?
Da sich die Speicher meist sehr langsam erschöpfen und der Organismus Kompensationsmöglichkeiten kennt, bleibt ein Nährstoffdefizit meist einige Zeit unbemerkt. Folgende Ursachen begegnen mir als Heilpraktiker und können Gründe für ein Nährstoffdefizit und erschöpfte Speicher sein:
- Darmerkrankungen [3]
- chronischer Dauerstress
- Schwermetallbelastungen oder Belastungen mit Toxinen der Umwelt
- Alkoholkonsum [5], Medikamenten- oder Antibiotikaeinnahme
- chronische Erkrankungen [4]
- gestörte Verdauungsorgane wie Bauspeicheldrüse, Magen, Leber, Nieren
- Ernährungsweise
- Schwangerschaft
- Ein Nährstoffmangel selbst kann weitere Defizite nach sich ziehen
Welche Symptome kann ein Nährstoffdefizit aufzeigen?
Die Analysen von Blut, Urin, Stuhl oder Speichel, sind neben einer gründlichen Anamnese, gute Wege die Defizite aufzudecken. Beschwerden, die auf ein allgemeines Nährstoffdefizit hindeuten können, sind [6] unter anderem:
- Müdigkeit und Antriebslosigkeit
- Infektanfälligkeit
- Allergien
- Gereiztheit, Nervosität, Unruhe
- Depressivität
- Heißhunger
- Schlafstörungen
- Gewebeübersäuerung
- Entzündungen
- Gelenkschmerzen
- Durchfall
- Bauchschmerzen und Übelkeit
- Schlafstörungen
- Psychische Beschwerden
- Muskelschmerzen, Nacken- und Kopfschmerzen
- Osteoporose
- allgemeine Schwäche
- Störung der Blutbildung und damit verbunden Eisenmangel
- Trockene Haut
- Schlechte Wundheilung
- Rissige Nägel
Welche Nährstoffe sind wichtig?
Nach meiner Erfahrung sollte primär in den folgenden Bereichen (unvollständige Liste) auf eine gute Versorgung geachtet werden:
Mikronährstoffe [7] [8]:
- verschiedene B- Vitamine
- Vitamin C
- Vitamin A, D, E (fettlöslich)
- Mineralstoffe und Spurenelemente: Calcium, Kalium, Magnesium, Zink, Eisen, Selen, Natrium, Phosphor, Jod, Silicium, Bor, Chrom, Molybdän, Mangan…
Makronährstoffe
- Fettsäuren: Alpha-Linolensäuren [10], Omega-3 Säuren EPA/DHA [9], Nervonsäure, MCT [11] (Mittelkettige Triglyceride)
- Aminosäuren werden in essenziell, semi-essenziell und nicht essenziell unterteilt. Das bedeutet zusammengefasst, dass der Körper einige davon selbst herstellen und andere aus bereits im Körper vorhandenen Aminosäuren zusammenbauen kann. Essenziellen Aminosäuren müssen dem Körper von außen zugefügt werden, über die Nahrung, ein Nahrungsergänzungsmittel oder eine Nährstoffinfusionen
Vor der Therapie steht die Diagnostik
Um den Verdacht auf ein Nährstoffdefizit zu bestätigen und mit einer gezielten Therapie beginnen zu können, ist zunächst eine präzise Diagnostik empfehlenswert. Möglich sind Analysen von Blut, Stuhl, Urin, Speichel und Haaren. Hormonspiegel können im Blut und Speichel gemessen werden, Aminosäuren im Blut. Insgesamt ergibt sich ein sehr genaues Bild aus der Beurteilung von:
- Vitaminen (auch Vitamin D3 Status)
- Mineralienhaushaltes (inkl. Spurenelementen)
- Aminosäuren
- Fettsäuren
- Hormonen
Als Heilpraktiker entscheide ich zielgerichtet, aufgrund Ihrer Beschwerden, welche Analysen sinnvoll sind und verfolge dabei das Ziel, eine effektive Diagnostik mit geringem Laboraufwand zu erhalten.
Häufige Fragen zu Nährstoffdefiziten
Wie kann ich Sie als Heilpraktiker in der Praxis Gesund in Berlin bei einem Nährstoffdefizit unterstützen?
Bei Ihrem ersten Besuch besprechen wir Ihre aktuellen Beschwerden. Bei Symptomen, die einen Verdacht auf einen Nährstoffmangel begründen, können gezielte Laboranalysen durchgeführt werden.
Basierend auf den Ergebnissen erarbeite ich Ihren weiteren Behandlungsplan. Liegt bei Ihnen eine Mangelerscheinung vor, ist es mein Therapieziel die Ursachen für den Mangel zu beseitigen und das Defizit auszugleichen. Ich konnte bei einem Nährstoffdefizit mit einer gezielten Infusion zur Substitution der fehlenden Nährstoffe gute Erfahrungen machen. Zusätzlich haben sich nach meinen Erkenntnissen eine individuelle, auf Ihre Lebenssituation abgestimmte, Ernährungsstrategie sowie der gezielte Einsatz von ausgesuchten Nahrungsergänzungsmitteln mit einem detaillierten Einnahmeplan bewährt.